REVIEW: Togen Anki Band 1

Personen, denen Momotarou- und Teufelsblut durch die Adern fließt, pflegen eine langjährige Rivalität. Die Teufel sind sorglos, unbesonnen und unordentlich, während die Momotarou die Menschenwelt vor den unkontrollierbaren Teufeln beschützen. Shiki Ichinose ist ein rücksichtsloser und verantwortungsloser Teenager, der sich seines Trotzes bewusst und sogar stolz auf seinen Schulverweis ist. Trotz Shikis rebellischer Haltung kümmert sich sein Pflegevater Tsuyoshi sehr um ihn.

Tsuyoshis selbstlose Liebe zeigt sich bald in einem explosiven Vorfall, als ein Momotarou auf der Suche nach Shiki hereinplatzt. Als Momotarou selbst hat Tsuyoshi Shiki jahrelang versteckt und seine Teufels-Herkunft sogar vor ihm geheim gehalten. Als er sein Leben aufgibt, um Shiki zu retten, und alles in seinem letzten Atemzug gesteht, erwacht Shikis Teufelsblut zum ersten Mal und verwandelt ihn in ein widerspenstiges Monster voller Wut und Rachsucht.

Shikis vorübergehender Ausbruch erregt die Aufmerksamkeit von Naito Mudano, einem Teufels-Lehrer an der Rakshasa-Akademie – einer Institution für junge Teufel, die ihre Kräfte verstehen und perfektionieren müssen. Bevor Shiki seinen Vater rächen kann, muss er lernen, seine eigensinnige und impulsive Natur zu kontrollieren und vor allem gegen sein eigenes dämonisches Blut zu kämpfen.

Der Zeichenstil des Mangas ist sehr detailsreich. Nicht nur das Blut, dass durch die ganzen Panels spritzt, auch die Angriffe und Fähigkeiten der Momotarou sind sehr rauchartig und damit auch mit kleinen Details versehen.
In Actionszenen sind auch große Panels voll gefüllt, ohne Qualitätsverluste zu erleiden.

Die Story wie auch die Gedankengänge des Protagonisten sind nachvollziehbar. Auch das Powersystem scheint in Ordnung zu sein.

Alles in allem hat der Manga großes Potenzial und ich kann neue Teil kaum erwarten.