REVIEW: Momo the Blood taker

In der Welt, in die uns der Manga verschlägt, gibt es Vampire und in letzter Zeit gibt es immer mehr Angriffe von diesen. Diese Angriffe sind keine normalen Angriffe, sondern werden sehr blutig und brutal verübt, in dem die Leichen der Opfer mit getrennten Gliedmaßen hübsch auf Tischen verziert werden und das Blut bis auf den letzten Tropfen ausgesaut wird. Im Grunde sind die meisten dieser Angriffe von einem Vampir mit 2 Gesichtern. Diesen Vampir sucht auch unser Detektiv Keigo Mikogami bereits seit 10 Jahren, weswegen er auch die ganze Zeit nach Vampiren Jagd. Als er eines Tages während der Jagd diesem Vampir begegnet, merkt er wie schwach er ist und liegt im Sterben. Momo, eine Vampirin die 200 Jahre alt ist rettet unseren Protagonisten vor dem Tod in dem sie ihn zu einem von sich macht. gerade noch vom Tod davongekommen, will sich Keigo wieder auf die Jagd nach dem Vampir machen. Durch seine neue Kraft hat er jedoch auch Nachteile sieht seine Welt auch anders. damit eröffnen sich ihm neue Wege Vampire zu jagen und seinem Ziel, den Vampir mit den 2 Gesichtern zu jagen und währenddessen seiner Handlanger zu töten. 

Momo The Blood taker ist ein sehr interessanter Manga der jedoch direkt am Anfang ein wenig verschreckt Punkt auch wenn Momo 200 Jahre alt ist, sieht sie trotzdem aus wie ein kleines Kind. Dass wir direkt ganz am Anfang sehen wie sie den 38-jährigen Keigo leicht bekleidet küsst, verschreckt doch ein bisschen. Dieser Schreck verfliegt jedoch nach kurzer Zeit, da die Farbseiten ganz am Anfang lediglich eine Vorschau sind. Wir werden direkt in einen Kriminalfall gebracht, wo unser Protagonist zu spät kommt. 

Damit sehen wir den Protagonisten nicht als perfekten Menschen und wir sehen auch direkt seine Schwäche: er ist nicht wirklich pünktlich oder verlässlich, aber trotzdem ein Genie in seinem Handwerk. Dass wir keinen perfekten Helden haben ist für mich persönlich immer ein sehr guter Punkt. 

Lass mich an den Manga aber sehr stört ist genau das was ich eben erwähnt habe. Momo Komma die aussieht wie ein kleines Kind, versucht sich nämlich körperlich immer Keigo zu nähern. auch wenn das nicht unbedingt sexuell gemeint ist, wird ist trotzdem so angedeutet und das verschreckt mich jedes Mal. dabei hat die Story großes Potential und der 1. Band ist ein sehr guter Einstieg zu den Protagonisten wie auch zu allen anderen die etwas mit der Story zu tun haben. 

Vor allem der Plottwist zu der auch direkt in den 1. Band passiert kam überraschend und unerwartet und hart. Wir haben einen Michael Jackson Verschnitt als Vampirgegner, ein kleines 200-jähriges Kind, welches versucht, sich an den MC ran zu machen und natürlich den MC selbst, der total vercheckt ist. Hört sich sehr random an (ist es auch), jedoch baut sich die Story sehr interessant auf und hat mich schon etwas gecatcht. Es gibt aber definitiv bessere Manga zurzeit, wobei man Momo the Blood taker definitiv nebenbei lesen kann. 

Das Cover sieht schön aus. Durch die schwarz-silber Farbenkombination und die Anordnung der Schrift wirkt der Band ziemlich edel.

Hier gibt es keine 10 von 10 Empfehlung von mir, mir hat der Manga aber trotzdem gefallen und wenn ich mal keinen Manga zur Hand habe, den ich unbedingt lesen muss, würde ich Momo Blood taker definitiv weiterlesen. Einfach nur wegen dem Protagonisten, der extrem sympathisch ist. 
Wer auf Vampire steht und von Lolis nicht abgeschreckt ist, kommt mit diesem Manga auf seine Kosten.