Review: Das Band der Unterwelt

Während "Das Band der Unterwelt" noch relativ neu ist, ist Hiromu Arakawa als Mangaka bereits international bekannt geworden. Vor allem Fullmetal Alchemist hat ihr weltweites Ansehen verschafft. Bei altraverse erschien zuletzt eine 3-in-1-Sammelbandausgabe des Werks. 

Die Handlung ist ebenfalls vielversprechend. Die Geschichte handelt von Yuru, einem jungen Mann, der ein ruhiges Leben in einem Bergdorf führt und seine Zeit damit verbringt, zu jagen. Seine Zwillingsschwester Asa hingegen leistet einen besonderen Dienst in einem Gefängnis im hinteren Teil des Dorfes. Doch als moderne Kämpfer mit mysteriösen Kräften plötzlich das Dorf angreifen und Yurus bisheriges Leben auf den Kopf stellen, wird schnell klar, dass eine Bedrohung über dem Dorf liegt.
Yuru wird aus seinem Leben gerissen und bekommt auch noch mit, dass die Schwester im Dorf nicht wirklich seine Schwester ist und muss plötzlich gegen Monster Kämpfer, die für andere Menschen unsichtbar sind.

Sehr viel los hier, wie es scheint.

Vom Fullmetal Alchemist Mangaka erwarten wir viel, und somit ist auch die Erwartung hoch. "Das Band der Unterwelt" kommt mit vielen Informationen auf einmal, kann sich aber recht klar halten.
Das Powersystem mit den Tsugai ist Interessant und ich bin gespannt auf das Design der folgenden Monster.

Gegen Ende vom ersten Band bekommen wir interessante Informationen zu einer Kraft namens "Kai" und obwohl die Hauptgeschwister ja nicht feindlich gegeneinander gesinnt sind, macht die Story Lust darauf zu Erfahrung, was jetzt das Ziel der einzelnen Personen sind.

Die Charaktere sind Interessant gestaltet und wirken authentisch. Der Stil ist schön und gut gezeichnet, wenn auch nicht atembereaubend.
Gerade das Design der Monster ist gut gelungen.

Alles in allem ein Interessanter Manga und empfehlenswert vor allem für alle Full Metal Alchemist Fans.